Während meiner Reise nach Afghanistan im März 2004 besuchte ich in Peshawar die 1996
für afghanische Flüchtlingskinder gegründete Wazir Mohammad Gul Khan-Schule, in der
bis zur 9.Klasse unterrichtet wird. Ursprünglich für 450 Kinder ausgelegt, wird die
Schule durch die Rückkehr zahlreicher Flüchtlingsfamilien derzeit von rund 200 Kindern
besucht (davon 50 Mädchen), aber auch dafür fehlen die Mittel.
Da die Schule keinerlei
staatliche Unterstützung erhält, haben die Schüler ein geringes Schulgeld zu entrichten
(in den ersten vier Klassen 60 Kaldar, das entspricht rund einem Euro, ab der 5.Klasse
bis 80 Kaldar, in der 9.Klasse 100 Kaldar im Monat), aber auch das ist für viele Eltern
eine unerschwingliche Summe.
Die Monatsmiete für das Schulgebäude beträgt 2000 Kaldar,
rund 30 Euro, für die Verwaltungskosten laufen in etwa 1000 Kaldar im Monat an. Insgesamt
unterrichten 8 Lehrerinnen und 3 Lehrer. Außerdem wird ein Schulwart beschäftigt. Die
Lehrergehälter bewegen sich zwischen 800 und 1200 im Monat, das sind 11 bis 17 Euro!!
Über den baulichen Zustand der Schule können Sie sich selbst ein Bild machen. Es fehlt
schlicht und einfach an allem: Keine Fensterscheiben, keine Türen, keine Tische, keine Tafel
(ersatzweise schwarzer Ölanstrich an der Wand), keine Heizgelegenheit, ... u.s.w. Daher wurden
meine bescheidenen Gaben (Schreibmaterial für die Kinder, finanzielle Unterstützung des Lehrkörpers)
auch mit großer Freude und Dankbarkeit entgegen genommen.
Durch meinen Besuch haben die
Lehrer und Kinder der Wazir Mohammad Gul Khan-Schule wieder Hoffnung geschöpft, und sie
sollen nicht enttäuscht werden. Denn wie mir berichtet wurde, trifft zwar Hilfe aus dem Ausland
ein, aber nicht in der Art und Weise, dass damit der Bestand der Schule gesichert wäre. Dank
eines Exilafghanen erhielt die Schule bis jetzt 6000 Kaldar im Monat, (das deckt nicht einmal
die Lehrergehälter, die ohnehin sehr bescheiden sind). Die Stromkosten (jährlich 1200 Kaldar)
übernahm ein Arzt in Peshawar, die Wasserkosten (jährlich 1000 Kaldar) und vieles andere ist
noch offen.
Daher ist weitere – und vor allem regelmäßige - Hilfe unabdingbar, um die mich
die Lehrer eindringlich baten, und die Bitte um Hilfe stand auch in den Augen der Kinder.
Ansonsten droht eine Abwanderung der Lehrkräfte und eine Schließung der Schule. Daher gebe ich
diese Bitte weiter an Sie, und danke Ihnen im Namen der Kinder der Wazir Mohammad Gul Khan-Schule
für JEDE noch so geringe Spende.
Während meiner Reise nach Afghanistan im März 2004 besuchte ich in Peshawar die 1996
für afghanische Flüchtlingskinder gegründete Wazir Mohammad Gul Khan-Schule, in der
bis zur 9.Klasse unterrichtet wird. Ursprünglich für 450 Kinder ausgelegt, wird die
Schule durch die Rückkehr zahlreicher Flüchtlingsfamilien derzeit von rund 200 Kindern
besucht (davon 50 Mädchen), aber auch dafür fehlen die Mittel.
Da die Schule keinerlei
staatliche Unterstützung erhält, haben die Schüler ein geringes Schulgeld zu entrichten
(in den ersten vier Klassen 60 Kaldar, das entspricht rund einem Euro, ab der 5.Klasse
bis 80 Kaldar, in der 9.Klasse 100 Kaldar im Monat), aber auch das ist für viele Eltern
eine unerschwingliche Summe.
Über den baulichen Zustand der Schule können Sie sich selbst ein Bild machen. Es fehlt
schlicht und einfach an allem: Keine Fensterscheiben, keine Türen, keine Tische, keine Tafel
(ersatzweise schwarzer Ölanstrich an der Wand), keine Heizgelegenheit, ... u.s.w. Daher wurden
meine bescheidenen Gaben (Schreibmaterial für die Kinder, finanzielle Unterstützung des Lehrkörpers)
auch mit großer Freude und Dankbarkeit entgegen genommen.
Durch meinen Besuch haben die
Lehrer und Kinder der Wazir Mohammad Gul Khan-Schule wieder Hoffnung geschöpft, und sie
sollen nicht enttäuscht werden. Denn wie mir berichtet wurde, trifft zwar Hilfe aus dem Ausland
ein, aber nicht in der Art und Weise, dass damit der Bestand der Schule gesichert wäre. Dank
eines Exilafghanen erhielt die Schule bis jetzt 6000 Kaldar im Monat, (das deckt nicht einmal
die Lehrergehälter, die ohnehin sehr bescheiden sind). Die Stromkosten (jährlich 1200 Kaldar)
übernahm ein Arzt in Peshawar, die Wasserkosten (jährlich 1000 Kaldar) und vieles andere ist
noch offen.
Daher ist weitere – und vor allem regelmäßige - Hilfe unabdingbar, um die mich
die Lehrer eindringlich baten, und die Bitte um Hilfe stand auch in den Augen der Kinder.
Ansonsten droht eine Abwanderung der Lehrkräfte und eine Schließung der Schule. Daher gebe ich
diese Bitte weiter an Sie, und danke Ihnen im Namen der Kinder der Wazir Mohammad Gul Khan-Schule
für JEDE noch so geringe Spende.